@ 2011-08-10 – 13:47:22
Wir sind ganz unvoreingenommen
an die Sache herangegangen. Erst einmal das Internet und Musterhausparks
inspiziert und verschiedene Angebote eingeholt.
Um es kurz zu machen: Ein Passivhaus aus Stein ist teurer. Wenn man die Wände nicht extrem dick isolieren will, muss man einiges in die Heiztechnik stecken. Wenn man dann, wie wir, auch noch eine kombinierte Holz-/Putzfassade anstrebt zieht das den Preis nochmal nach oben. Dann fanden wir noch offene Holz-Deckenbalken toll...
Deshalb sind wir letztlich bei der Holständerbauweise gelandet. Die Firma Petershaus aus Kevelaer hat uns überzeugt, da hier unser Geschmack am besten verstanden wurde und das Preis/ Leistungsverhältnis in Ordnung ist.
Um es kurz zu machen: Ein Passivhaus aus Stein ist teurer. Wenn man die Wände nicht extrem dick isolieren will, muss man einiges in die Heiztechnik stecken. Wenn man dann, wie wir, auch noch eine kombinierte Holz-/Putzfassade anstrebt zieht das den Preis nochmal nach oben. Dann fanden wir noch offene Holz-Deckenbalken toll...
Deshalb sind wir letztlich bei der Holständerbauweise gelandet. Die Firma Petershaus aus Kevelaer hat uns überzeugt, da hier unser Geschmack am besten verstanden wurde und das Preis/ Leistungsverhältnis in Ordnung ist.
Die hier in so wenigen Worten
beschriebene Entscheidungsfindung, hat sich tatsächlich erst in sechs Monaten
entwickelt. Im Januar haben wir das Grundstück zum ersten Mal besichtigt, die Entscheidung
für die Firma Petershaus haben wir im
Juni getroffen.
Die Vorauswahl der Baufirmen haben
wir, wie beschrieben, über das Internet oder den Besuch der Musterhausparks
getroffen. Aus dem im ersten Posting erwähnten Bautagebuch habe ich gelernt, dass nur
eine Firma aus der Nähe auch im Krisenfall wirklich greifbar ist. Da die
Qualität eines Fertighauses von der eingesetzten Technik im Produktionsbetrieb
stark abhängig ist, wollte ich in jedem Fall einen Eindruck von der Produktion
VOR Vertragsabschluss bekommen. Bei einem Stein-auf Stein Haus wollte ich es ebenfalls
nicht nur mit einem 3 Mann-Vertriebsbüro zu tun haben.
Einige Besuche von Planern/ Beratern fanden
so auch bei uns zu Hause statt, netterweise sind heute die meisten Firmen so
flexibel. Mit zwei kleinen Kindern im Schlepptau hat man einfach nicht die Ruhe
alle Details zu hinterfragen. So haben wir meist nach 20 Uhr entspannt die
Herren in unserer Küche gelöchert.
Trotz unserer akademisch-naturwissenschaftlichen Ausbildung erschlossen sich nämlich viele Zusammenhänge erst nach und nach. Man kommt einfach nicht drum herum, sich ausgiebig mit Themen wie Bodenbeschaffenheit, Heizungstechnik, Isolierung etc. zu befassen. Die Qualität der Beratung ist auch sehr unterschiedlich. Aussagen wie „Das machen wir immer so“ „Da hatten wir eigentlich nie Probleme mit“ haben des Öfteren der Internet-Prüfung nicht standgehalten.
Trotz unserer akademisch-naturwissenschaftlichen Ausbildung erschlossen sich nämlich viele Zusammenhänge erst nach und nach. Man kommt einfach nicht drum herum, sich ausgiebig mit Themen wie Bodenbeschaffenheit, Heizungstechnik, Isolierung etc. zu befassen. Die Qualität der Beratung ist auch sehr unterschiedlich. Aussagen wie „Das machen wir immer so“ „Da hatten wir eigentlich nie Probleme mit“ haben des Öfteren der Internet-Prüfung nicht standgehalten.
An Anfang, gebe ich zu, lag unser
Fokus allerdings auf Grundrissen und Außenansichten. Bestimmt ist uns in dieser
Phase auch einiges an Informationen durch die Lappen gegangen. Ein paar
Anbieter sind auch in dieser Phase einfach so aussortiert worden. Nichts ist
ernüchternder, als nach einem ausführlichen Gespräch über Wünsche und Ideen
eine lieblos hingepfefferte Bauzeichnung mit Preis in der Post zu haben.
Das Thema -Stein oder Holz- werde ich
später noch ausführen.
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