Mittwoch, 13. Januar 2016

Über Baufirmen


·         Kleines Resume



Angeregt durch die Kommentare von Larue und Christiane --vielen Dank--- heute ein kleines Statement zu meinen Erfahrungen mit dem Hausbau.

Ich bin sehr kritisch an das Projekt heran gegangen. Habe alles ausführlich hinterfragt. Es war mir klar, dass ich die Zügel nur bis zur Unterschrift in der Hand halte. Danach kann man nur das erwarten, was schriftlich fixiert wurde.

Das Gemeine ist, dass die Baufirmen das täglich machen und der normale Mensch nur einmal.
Man hat einfach ---KEINE--- Ahnung. Die brauch man aber.
Ich nenne es "mein drittes Studium" (1. Chemie -Uni Duisburg 2. Kinderheilkunde -2 Kinder)

Ich will sagen, dass man das notwendige Wissen am ehesten bekommt, indem man fragt. Und meine Frage wurden bei Petershaus oft gut beantwortet und die Leistungen unseres Vertrages wurden (bis jetzt) erfüllt. Die Kommunikation ist gut. Und das ist nicht selbstverständlich.
Liebe Christiane, lustigerweise kenne ich die Nachbarn, deren Aushub auf Eurem Grundstück lagerte. Es ist meine Arbeitskollegin... Wenn Du sie mal triffst, frag sie ruhig wie es auch laufen kann. Sie hat extrem schlechte Erfahrungen gemacht...

Meine Meinung von damals kann ich nur nochmal unterstreichen. Um sich auf Augenhöhe mit den "Vertragsgegnern" zu unterhalten braucht es einen guten Vertrag.
Dann sollte man besser an Menschen mit einer ähnlich guten Kinderstube wie man selbst geraten. Und man sollte immer gut überlegen, ob man vorschnell das Klima vergiftet.
Natürlich hat es mir manchmal im Eifer des Gefechtes in den Fingern gejuckt was Gemeines zu posten, zu schreiben oder in das Telefon zu sagen. Oft sahen die Dinge nach einem Gespräch aber schon ganz anders aus.

Wichtig war die kurze Leitung. Wenn ich das Gefühl hab, jemand spielt "toter Hund" werde ich rasend. Das habe ich den Herren erstmals bei den Vertragsverhandlungen und dann immer wieder vermittelt.

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