Mittwoch, 14. Januar 2015

Angebotsprüfung


Zwei Schritte vor und einer zurück...              
    von
Karidu @ 2011-09-20 – 09:19:30

Da muss ich mich erst dran gewöhnen.
Natürlich läuft es nie ganz glatt, aber ich bin immer extrem genervt wenn mal was anders läuft als ich will.
Der Bauantrag wurde ins Genehmigungsverfahren überführt (vorher vereinfachtes Verfahren), weil das Vordach "nur" 3 Meter von der Straße entfernt steht. Kostet uns jetzt extra Zeit und vor allem ca. €500 mehr Gebühren.
Ich werde diese von mir unerwarteten Kosten mal anfangen zusammenzuzählen. Mal schauen, welche Summe da zusammenkommt.
Was da direkt zukommt sind 600 Euro, die das Bodengutachten teurer wurde als angenommen. Einmal aus Eile (und im Vertrauen auf die Empfehlung von Petershaus) das Angebot nicht gründlich geprüft. Zack, Geld weg.

Was weiter sehr gut läuft ist der Support von Petershaus. Zu jeglichen Nachfragen werden wir vom Chef, den Architekten und dem Meister der Firma bestens beraten. Und alles geht auf dem kurzen Dienstweg. Da ich ja ehr der ungeduldige Typ bin ist das von großem Vorteil.

  
Beim Bodengutachten habe ich meine erste Lektion in Angebotsprüfung bekommen. Wir hatten zwei fast gleich teure Angebote vorliegen. Die Wahl fiel auf die 30 Euro günstigere Empfehlung von Petershaus. Jedoch war ein Posten in diesem Angebot nicht aufgelistet, der dann aber nachträglich abgerechnet wurde.
 
Später habe ich mich oft für das detailliertere Angebot entschieden. Wenn man mehrere Angebote zum gleichen Produkt/Dienstleistung nebeneinander legt, sieht man schnell die Unterschiede. Sind die Materialien spezifiziert? Der Hersteller angegeben?
Beispiel Treppe- es gibt so viele verschiedene Holzqualitäten. Man muss sich die Zeit nehmen, die Unterschiede kennenzulernen.

Aktuelles Beispiel: Unsere Fugen im Bad sind offenbar nicht mit Schimmelpilz-minderndem Silikon erstellt worden. Habe ich letzte Woche erneuern lassen müssen...
 
Auch ein wichtiger Punkt ist die (meist nur mündliche) Aussage des Anbietenden zur Untervergabe. Warum arbeitet jemand im Unterauftrag? Weil er keine eigenen Aufträge hat? Warum hat er die nicht? Weil ein Ruf schnell ruiniert ist? Nur eine Vermutung...
 

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